Frischer Wind im Landessozialgericht Berlin-Brandenburg: Neue Präsidentin lädt ein zum Pressegespräch
- Erschienen am - PresemitteilungMonika Paulat hat zum 1. Juni 2009 ihr Amt als Präsidentin des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg angetreten. Damit ist sie eine der ranghöchsten Richterinnen Berlins und Brandenburgs und zugleich Chefpräsidentin der Sozialgerichtsbarkeit in der Region.
Frau Paulat lädt ein zum Pressegespräch am
Dienstag, 21. Juli 2009, um 10 Uhr
und würde sich freuen, Sie aus diesem Anlass im Landessozialgericht begrüßen zu dürfen (Försterweg 2-6 in Potsdam-Babelsberg, Parkplätze vorhanden).
Das Gespräch wird eröffnet mit einem kurzen Referat, in dem Frau Paulat sich vorstellen, eine kurze Bilanz ihrer ersten 50 Tage im Amt ziehen und einen Ausblick geben wird auf die Ziele, die sie in den nächsten Jahren als Präsidentin verfolgen wird. Im Anschluss wird Gelegenheit für Fragen bestehen.
Aufgrund der „Hartz“-Reformen sieht sich die Sozialgerichtsbarkeit seit 2005 gerade auch in Berlin und Brandenburg mit ungeahnten Herausforderungen in Gestalt einer immer weiter anwachsenden Klagewelle konfrontiert. Als ehemalige Präsidentin des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen ist Frau Paulat nicht nur routinierte Chefin eines Obergerichts; als Präsidentin des Sozialgerichtstages (www.sozialgerichtstag.de) hat sie sich auch profiliert in rechtspolitischen Fragen, so dass Sie insbesondere Auskunft geben kann zu den Folgen, die die „Hartz“-Reformen auf die Arbeit der Sozialgerichte haben, und zu den Strategien, mit denen die großen Herausforderungen bewältigt werden können.
Sofern Sie ein individuelles Interview wünschen, ist Frau Paulat hierzu gerne bereit; melden Sie dies bitte vorab an.
Info:
Das gemeinsame Landessozialgericht als Berufungs- und Beschwerdeinstanz besteht seit dem 1. Juli 2005. Zu den gemeinsamen Einrichtungen der Länder Berlin und Brandenburg, darunter vier Obergerichte, siehe www.berlin-brandenburg.de „Gemeinsame Gerichte“.
Für Rückfragen:
Dr. Konrad Kärcher, Tel.: 0331 – 9818 – 4126 Axel Hutschenreuther, Tel.: 0331 – 9818 – 4148