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Neubesetzung im Landessozialgericht: Herbert Oesterle neuer Vizepräsident

- Erschienen am 04.11.2013 - Pressemitteilung 20131104

Das gemeinsame Landessozialgericht der Länder Berlin und Brandenburg befindet sich im personellen Umbruch. Der Vorsitzende Richter am Landessozialgericht Herbert Oesterle wurde am 1. November 2013 als Nachfolger der im Sommer dieses Jahres pensionierten Monika Weisberg-Schwarz zum neuen Vizepräsidenten des Gerichts ernannt. Der im Jahre 1952 in Hamburg geborene Herbert Oesterle begann seine berufliche Tätigkeit im Verwaltungsdienst, erwarb 1977 einen Hochschulabschluss als Volkswirt und beendete seine juristische Ausbildung im Jahre 1983. Bis 1987 war er im Tarifsekretariat und in der Rechtsabteilung einer Gewerkschaft tätig. Im Januar 1988 trat er am Sozialgericht Hamburg in den richterlichen Dienst ein. In den Jahren 1992 und 1993 nahm er am Sozialgericht Stralsund die Geschäfte des Direktors wahr, bis er im Juni 1993 an das Landessozialgericht des Landes Brandenburg nach Potsdam versetzt wurde. Im Dezember 1995 wurde er dort zum Vorsitzenden Richter ernannt. Seit Juli 2005 fungiert das Landessozialgericht in Potsdam als gemeinsames Obergericht der Länder Berlin und Brandenburg. Die personellen Veränderungen an der Spitze des Landessozialgerichts werden sich in Kürze fortsetzen. Im Dezember 2013 vollendet die derzeitige Präsidentin Monika Paulat das 65. Lebensjahr und tritt damit in den Ruhestand ein. Der gemeinsame Richterwahlausschuss der Länder Berlin und Brandenburg wird gegebenenfalls schon im Januar 2014 eine Nachfolgerin / einen Nachfolger wählen.

Für Rückfragen:

RiLSG Axel Hutschenreuther, Pressesprecher, RiLSG Sebastian Pfistner, stellv. Pressesprecher, Tel.: 0331-9818, App. 3300/4148/4133 Mail: pressestelle@lsg.brandenburg.de