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Landessozialgericht hat jetzt eine Vizepräsidentin - Monika Weisberg-Schwarz in ihr Amt als Vizepräsidentin des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg eingeführt

- Erschienen am 03.11.2006 - Pressemitteilung 20061103

Die Führungsspitze des gemeinsamen Landessozialgerichts der Länder Berlin und Brandenburg ist jetzt komplett. Seit dem 01. November 2006 ist Monika Weisberg-Schwarz im Amt, die auch weiterhin Präsidentin des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg bleibt. Vor ihrer Berufung in ihr neues Amt war Monika Weisberg-Schwarz Vizepräsidentin des Landesarbeitsgerichts Brandenburg.

Nach dem Abitur im Jahre 1967 in Stade und den beiden juristischen Examina in den Jahren 1973 bzw. 1976 in Marburg begann sie ihre berufliche Laufbahn im Jahre 1976 als Syndikusanwältin der Ruhrkohle-AG in Essen. Seit 1979 ist sie Richterin, darunter von 1988 bis 1991 in der Sozialgerichtsbarkeit des Landes Nordrhein-Westfalen. An eine Tätigkeit als Referatsleiterin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg in den Jahren 1991 bis 1993 schloss sich ihre richterliche Arbeit im Landesarbeitsgericht Brandenburg an, dem sie ab 1993 als Vorsitzende Richterin und ab 1997 als Vizepräsidentin angehörte. Zugleich war sie ab 1993 Richterin des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg, das sie jetzt als Präsidentin leitet.

Monika Weisberg-Schwarz, geboren 1949, ist verheiratet und hat ein Kind.

Info:

Das gemeinsame Landessozialgericht Berlin-Brandenburg besteht seit dem 1. Juli 2005. Sein Präsident ist seit diesem Zeitpunkt der frühere Präsident des Landessozialgerichts Brandenburg Jürgen Blaesing. Das Landessozialgericht ist das Berufungs- und Beschwerdegericht in der Sozialgerichtsbarkeit. In erster Instanz entscheidet das jeweilige Sozialgericht (im Raum Berlin-Brandenburg sind dies die Sozialgerichte Berlin, Frankfurt/Oder, Neuruppin, Potsdam und Cottbus), in zweiter Instanz entscheidet das Landessozialgericht (hier das gemeinsame Landessozialgericht Berlin-Brandenburg mit Sitz in Potsdam).

Für Rückfragen:

Dr. Konrad Kärcher, stellvertretender Pressesprecher Tel.: 0331 – 9818 – 4126 Mail: konrad.kaercher@lsg.brandenburg.de www.lsg.berlin.brandenburg.de